Wir legen vor 8:00 h ab und machen nach einer guten halben Stunde einen Zwischenstopp bei der Marina Gryts Varv um das Problem mit dem Vorsegel zu klären – leider ist der 21.6. ein Feiertag, also niemand zu erreichen.
Wir probieren einiges selber aus, rollen die Genau aus und setzen das Achterstag richtig durch – das Problem scheint damit fürs erste mit Bordmitteln selbst gelöst worden zu sein!
Weiter geht es durch den Schärengarten, der Wind weht beständig aus östlichen Richtungen und wir können in dem Fahrwasser beide (!) Segel setzen und die vorbei ziehende Landschaft in vollen Zügen genießen. Die absolute Ruhe, die beeindruckende Felsenlandschaft und die vereinzelt liegenden, malerischen schwedischen Sommerhäuser haben uns in den Bann gezogen.
Gegen 16:30 h erreichen wir Stegeborg – kurz vor Mem, dem Start in den Göthakanal. Es gibt zwar eine Marina, aber wir entscheiden uns direkt unter einer alten Burganlage zu ankern – abends soll es dann mit dem Dinghi ins Restaurant gehen.
Mit dem Wind aus Osten dreht sich dss Boot mit dem Heck nach Westen – lange sonnen wir uns und genießen unseren Anleger in der langsam untergehenden Sonne.
Obwohl das Wasser dazu einlädt ist es mit schwimmen ist erstmal nix – ich habe heute morgen die Wassertemperatur gemessen und bin bei knapp 11° gelandet …
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