Tag 71: Dyrön Nordhamnen – Göteborg 23 sm

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In der Nacht hat es sich irgendwann ausgeregnet; wir legen früh um sechs ab – bis Göteborg ist es ein längerer Schlag und wir wollen am Nachmittag noch mit den Kindern Göteborg etwas erkunden.

Es ist zwar etwas kühl, aber die Sonne scheint und es weht ganz ordentlich. Auf halber Strecke legen wir einen Tankstopp ein, können danach ein gutes Stück segeln und erreichen die zentrale Marina in Göteborg kurz nach 12:00h.

Danach geht es zu Fuß durch Göteborg, mit Mats im Rucksack – im Cafe Husaren  („Home of Hagabullen“) im Haga-Viertel  gibt es eine tellergroße Riesenzimtschnecke – sehr lecker!

Zurück in Göteborg nach dem Törn durch die Westschären
Abendstimmung in der City Marina Lilla Bommen

Tag 56: Trollhättan 2 sm

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Wir verlassen den zentralen Hafen in der Stadt und verlegen uns nur 2 sm weiter westlich zum gigantischen Schleusenkomplex. Hier ist ein schöner kleiner Gästehafen direkt an der Zufahrt zur Schleuse. Wir verbringen den Tag mit ausgiebigen Wanderungen in der näheren Umgebung und Besichtigungen der beeindruckenden neuen und alten Schleusentreppen.

Uns erwartet morgen eine Höhendifferenz von 33 Metern über vier Schleusen

Tag 45: Vassbacken – Norrkvarn 10 sm

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Am Morgen ist klarer Himmel mit ein paar Wolken – am Abend vorher hat es sich wohl ausgeregnet. Ich versuche noch etwas bezüglich Ersatzteile für das Boot zu klären, aber das wird erstmal nix. Bei der Wasserversorgung an Bord sind ein paar Dichtungen nicht mehr in Ordnung, aber fürs Erste muss eine kleine Notlösung halten.

Gegen 11:00h legen wir ab, ohne ein konkretes Ziel für den Tag zu haben. In dem Örtchen Töreboda machen wir einen Zwischenstopp zum Einkaufen, entscheiden uns aber, weiter zu fahren.

Als Tagesziel haben wir uns jetzt Norrkvarn vorgenommen – kurz vor dem Ende des Götakanals. Es geht einige Schleusenstufen runter, aber ohne großen Stress – allmählich haben wir Routine.

Kurz nach 18h erreichen wir unser heutiges Tagesziel und erwischen noch einen schönen Platz quasi in erster Reihe – später kommt das Passagierschiff „Juno“ direkt vorbei.

in Vassbacken
Schleusenwärter tiefenentspannt
Passagierschiff Juno
aus derr Bordküche: Spaghetti mit frischem Spinat und Gorgonzola

Tag 40: Borensberg – Motala 8 sm

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Die Zeit vergeht wie im Flug, jetzt sind wir schon sechs Wochen unterwegs – wo bleibt nur die Zeit? Dass wir jetzt so lange unterwegs sind merkt insbesondere Maria an den Haaren – ein Friseurtermin ist fällig.

Wir legen danach gegen 11:00h ab und fahren über den Borensee zu der gegenüberliegenden Seite: hier erwartet uns ein letzter, großer Schleusenkomplex. In fünf Schleusenkammern geht es insgesamt 15,3 Meter hoch. Da immer nur in eine Richtung (entweder hoch oder runter) geschleust wird, müssen wir zwei Stunden warten. Ein imposantes Bild ist das Passagierschiff, das so gerade in eine Kammer passt.

Die Kammern sind erstmals so groß, dass mehrere Schiffe gleichzeitig in eine Kammer passen – wir schleusen mit 3 Motorbooten.

Im Anschluss fahren wir noch ein kurzes Stück und machen im Hafen von Motala fest. Wir treffen die „Last Boy Scout“ aus Krefeld, die wir zuletzt in Hanö gesehen haben.

Heute bleibt die Bordküche kalt und wir gehen lecker im nahen Ort essen.

Tag 33: Stora Vippholmen – Västervik 17 sm

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Das Wasser lädt zum Baden ein, aber es ist noch richtig kalt. Maria schafft es aber zu einem erfrischenden Bad – sehr tapfer!

Es geht weiter Richtung Götakanal; nach dem idyllischen Plätzchen von heute Nacht wollen wir heute allerdings stadtnah liegen. Am Abend spielt Deutschland gegen Ungarn im Rahmen der EM; das wollen wir natürlich verfolgen und wir sind daher auf guten Internetempfang angewiesen.

Wir erreichen kurz nach Mittag Västervik; wir tanken Diesel und liegen anschl. in der zentral gelegenen Stadtmarina.

Tag 17: Stralsund – Sassnitz 43 sm

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Um 7:20h meldet sich der Hafenmeister und will das Hafengeld kassieren. Einmal wach, entschließen wir uns kurzfristig, zu tanken und noch um 8:20h die Brückenöffnung der „Ziegelgrabenbrücke“ zu erwischen. Anfangs geht es unter Motor bei bedecktem Himmel im Fahrwasser südlich um Rügen, aber bald können wir die Genua setzen und bei raumen Wind die Maschine für den Rest des Törns ausmachen. Später kommt das Groß hinzu und die letzten Meilen geht es gerefft bei 5bf hoch am Wind auf Sassnitz zu. Wir liegen um 16:00h fest im Hafen und machen das Schiff klar – morgen kommen unsere Freunde Ralf u Gaby an Bord und begleiten uns auf dem Weg über Bornholm an die schwedische Ostküste.

Gorch Fock

Samstag, 20.7. Lemmer – Hindeloopen

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Die Wetteraussichten sind durchwachsen mit Gewitterrisikio am Nachmittag. Wir fahren daher über Sloten, Woudzend und Heeg nach Workum. Nach einer kurzen Wartezeit an der Schleuse gehen wir durch und fahren nach Hindeloopen in den alten Stadthafen. Wir finden ein schönes Plätzchen und genießen den Sonnenuntergang…

Sonntag, 14.7. Leuwarden – Harlingen

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Bei wechselhaftem Wetter geht es das letzte Stück binnen durch nach Harlingen. Wir sind am frühen Nachmittag da und bekommen den letzten freien Platz am Schwimmsteg. Nach der Schleuse gegen Mittag sind wir jetzt schon im Tidengewässer und spüren die offene See. Morgen soll es raus gehen Richtung Texel.